Rettungshunde
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Spürhund-Instruktoren vertiefen ihr Wissen
Die Instruktoren aus unserer Landesgruppe in Sachen Spürhund trafen sich vor Ostern an zwei Tagen um ihr Wissen in Bezug auf den Spür-Gebrauchshunde-Sport zu vertiefen. Als Referent war Carsten Oje aus dem hohen Norden auf Einladung gerne angereist um sein Wissen und seine Erkenntnisse näher zu bringen. Wie wird der Hund an die Spürhund-Arbeit herangeführt, wie verfeinert man die Ausbildung und welche Medien, Präparate und Träger setzt man wie ein. Die sehr anspruchsvolle Nasenarbeit will in den Trainingsstunden äußerst sorgfältig vorbereitet sein. Ein gut ausgebildeter Spürhund kann bereits feinste Partikel eines Mediums anzeigen. Die menschliche Nase ist da restlos überfordert. Laut PO werden Tabak, Datenträger oder Geldscheine (Euro) als Medium zugelassen. Welche Präparate setzt man wie am besten ein. Schon feinste Tabakkrümel kann die Hundenase riechen. Daher müssen entsprechende Behältnisse genutzt werden, in denen das Präparat eingebracht wird um es dann in den Trägern (Koffer, Kleidung etc.) zu verstecken. Denn verstreute Krümel konterminieren das Suchgebiet und führen aus unserer Sicht zu Fehlanzeigen. Träger müssen nach dem Einsatz gereinigt, gelüftet oder besser entsorgt werden. Wie bereitet man eine Koffer- oder Kleideranlage vor. Wie legt man eine Erdanlage an. Ausführliche Infos dazu konnte Carsten Oje mit seinem ihm eigen Charme verständlich rüberbringen. Die Ortsgruppe Bochum-Querenburg hatte ihr großzügiges Gelände, und weil sich der April am ersten Tag von seiner nasses Seite zeigte, den überdachten Vorbau hervorragend vorbereitet. „Ohne Mampf kein Kampf“, so rundete das Küchenpersonal die beiden Tage mit leckeren Speisen ab. Alle sind nun wieder ein bisschen schlauer und konnten ihr bisheriges Wissen vertiefen. Mancher wollte noch schnell seinen Hund auf Eier konditionieren damit es an den bevorstehenden Festtagen mit der Ostereiersuche klappt. Was daraus geworden ist werden wir irgendwann mal erfahren.
Ansprechpartner*Innen Spürhundesport in der LG Westfalen
Isselhorst, Heiner Tel. 0163-2476680 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
OG Recklinghausen-Hochlarmark
Koch, Claudia Tel. 0171-3424678 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
OG Pelkum
Lerche, Petra Tel. 0176-64399253 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
OG Sassenberg
Neuser, Antje Tel. 0160-8032856 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
OG Bamenohl
Rosendahl, Edith Tel. 0160-96371135 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
OG Bergkamen-Weddinghofen
Schlaak, Peter Tel. 0152-02044557 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
OG Bochum-Querenburg
Wachsmut, Susanne Tel. 02367-8450 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Werner Schlinkert
LG-Beauftragter für SpezialhundeAktive SV-Sportler*Innen im Dienste der Feuerwehr
Claudia Koch (2.v.r) aus der OG Pelkum und ihr Tigga vom Haus Lohe, mehrfach in sportlichen überregionalen Veranstaltungen äußerst erfolgreich, haben sich neben ihrem Hobby für den Dienst in der Feuerwehr entschieden. Die Ehepaare Petra und Andreas Bartsch (1.v.l.) sowie Lydia und Axel Fündling, ebenfalls begeisterte SV-Hundesportler*Innen, haben gemeinsam mit Claudia die Truppmann-Ausbildung abgeschlossen und sind damit in der Rettungshundestaffel für Feuerwehren NRW e.V. integriert. Andreas durchläuft zurzeit die Ausbildung zum Richter für Spezialhunde im SV. In dem bereits absolvierten Basisseminar konnte er als einziger Teilnehmer gerade im praktischen Teil den vorgeführten Hund gekonnt und sehr souverän besprechen.
Allen Teilnehmer*Innen herzlichen Glückwunsch zu ihrer ehrenamtlichen Entscheidung, ihr Hobby in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen.
Die OG Bochum-Querenburg war bereits zum wiederholten Mal Ausrichter, wenn es darum ging die Qualifikation für die nächste Bundessiegerprüfung zu erreichen. Mit Ludger Vortkamp war ein sachkundiger und fairer Richter bestellt, der es auf seine lockere Art sehr gut verstanden hatte, die erbrachten Leistungen zu bewerten. An seiner Seite Andreas Bartsch, der eine der vorgegebenen Übungen als Richteranwärter souverän absolvierte. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg viel Glück.
Alte und neue Landesmeisterin in der Sparte Fläche B wurde:
Claudia Koch mit Tigga vom Haus Lohe (271 sg)
gefolgt von ihrem Neffen Jan Koch mit Credence vom Haus Lohe (267 g)
den dritten Platz belegte Bärbel Merkentrup mit Okelanie von Haus Klönne (252 g)
Claudia hat mit ihrem Tigga bereits dreimal den Titel Landesmeisterin in der Fläche B und zweimal in Trümmer B errungen. Jan führte seinen Credence bereits zum zweiten Mal auf der LGM und konnte sich vom vierten auf den zweiten Platz verbessern. Credence ist übrigens ein Sohn von Tigga.
In den Sparten Fährte und Spürhund hatten sich keine Teilnehmer*innen um den Landestitel beworben. Für die Trümmer-Sparte konnte die OG leider kein geeignetes Gelände zur Verfügung stellen. Im Sommer waren wir noch sehr euphorisch was eine Teilnahme in der neuen Sparte „Spürhund“ anging. Unsere Hundesportler*Innen fühlen sich noch nicht sicher genug um ihre Spezialisten zu präsentieren.
Der obligatorische Pokalkampf, dem der Sonntag vorbehalten war, bereitete den Teilnehmenden und den interessierten Zuschauern viel Spaß.
Den Pokal konnten Captain Ragnar & seine Chicks (Patricia Blum mit Ragnar, Bärbel Merkentrup mit Okelanie und Birgit Diederich mit Jilay) in der Mannschaftswertung für sich reklamieren.
Hier wurde der Nachwuchs mit zum Teil beachtlichen Leistungen in der Nasenarbeit vorgestellt. Das lässt auf gut besuchte kommende Prüfungen und überregionale Veranstaltungen hoffen.
Nutzen wir die ruhigen Wintermonate um uns mit unseren geliebten Spezialisten auf die kommende Saison vorzubereiten. Kommt gut durch die Zeit auf das wir uns im nächsten Jahr gesund wieder sehen.
Werner Schlinkert
LG Beauftragter für Spezialhunde
Am 19.11. fand in der OG Recklinghausen-Hochlarmark das 1. Stöberseminar statt. Nachdem das Seminar ausgeschrieben war, war auch die begrenzte Teilnehmerzahl von 20 sehr schnell erreicht. Am Tage des Seminars wurde zu Beginn (wie soll es auch anders sein ;-) ein theoretischer Teil abgehalten.
Hier wurde u.a der Unterschied zwischen dem Stöbern und der Fährte, die Unterschiede zwischen den einzelnen Stöberprüfungen 1-3, der Beschaffenheit des Stöberfeldes usw. erläutert. Um auch noch einmal den Unterschied zwischen einem Spürgebrauchshund und dem Stöbern zu zeigen, wurde dies im Vereinsheim durch einen Hund der OG vorgeführt.
Anschließend ging es nach kurzer Gruppeneinteilung dann auch schon an den praktischen Teil. Auch hier standen zwei Hunde zur Veranschaulichung zur Verfügung. Susanne Wachsmut erklärte mit ihrer Didy die Gegenstandsarbeit bzw. den Grundaufbau, während Anja Isselhorst mit ihrer Alma das Lenken und Leiten demonstrierte. In vielen kleinen Einzelgruppen wurde dann mit jedem mitgebrachten Hund fleißig geübt. Zwischendurch war es zwar etwas wuselig auf dem Platz, aber die Resonanz war durchweg positiv.
Im Anschluss haben sich alle Beteiligten noch einmal zusammen gesetzt und man ist überein gekommen, sich im neuen Jahr erneut zu treffen. Ziel ist es dann im kommenden Jahr auch einen kleinen Stöberpokalkampf auszurichten.
In diesem Sinne wünscht die OG Recklinghausen-Hochlarmark ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr